Aufgaben zum SSS

Leichtmatrose

Zusammenstellung von Aufgaben zur SSS Theorie

 

Erfahrungsberichte schließen sich weiter unten an.

 

Lehrbücher und Bücher mit Übungsaufgaben findest du hier ->

 

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Hier findest du Erfahrungsberichte und Einschätzungen zu den theoretischen Prüfungen.

 

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 NAVIGATION

 Üblicherweise läuft den meisten Prüflingen die Zeit davon. hier hilft nur viel Üben und akkurates Arbeiten.

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 SEEMANNSCHAFT

 Alle Themen rund um´s Segel können hier vorkommen.  Das Handbuch Suche und Rettung wird als bekannt vorausgesetzt. Die ganze Koordination von Rettungseinsätzen sind z.B. hier beschrieben.

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 RECHT

 Hier sind präzise Formulierungen gefragt. Wenn in der Aufgabe steht „begründen Sie Ihre Antwort“ ist i.d.R. damit gemein, dassman angeben muss, in welchem Paragraphen der SeeSchStrO oder Regel der KVR die Verkehrsregel beschrieben ist.

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 WETTER

 Alle Grundlagen, sowie die typischen Mittelmeerwetterlagen sind gefragt.

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Aufgaben im Internet

 

Manfred Gatti

viele Aufgaben und Tools zum SSS und SHS, Navi, Gezeiten, Radarplotten, Astronavigation

www.gatti.de

 

Lutz Böhme

viele Aufgaben zum SSS und SHS, Navi, Gezeiten, Radarplotten, sehr gutes Skript zum Thema ATT

www.lutzboehme.de/segeln/sss.htm

 

Wolfgang Kommerell

viele Aufgaben zum SSS und SHS, Navi, Gezeiten

www.kommerell.de/segeln/scheine/index.htm

 

Armin Gellweiler Erfahrungsbericht aus seiner Prüfung http://www.segel-freunde.de/
     



Erfahrungsberichte

Erfahrungen aus der SSS Prüfung zum Thema WETTER und RECHT im April 2011

Erfahrungsbericht SSS Prüfung 20110430

Die Prüfungsatmosphäre war sehr angenehm, wir waren bei Recht vielleicht zehn Prüflinge, bei Wetter nur noch sieben. Alles in allem, inklusive der anderen Fächer,  werden so 25 Personen an den Prüfungen teilgenommen haben. Aufgrund der knappen Besetzung sind die Prüfer mit der Bewertung der Klausuren schon am Nachmittag fertig geworden und haben gleich die mündlichen Prüfungen angeschlossen. Es sind einige nachgeprüft worden, es haben auch mehrere die Räumlichkeiten mit eher gesenktem Kopf verlassen.

Ein Mit-Prüfling, der die Prüfungen zum dritten Mal (!) gemacht hat (und endlich auch bestanden hat), lobte die Atmosphäre im Vergleich zu z.B. Frankfurt. Da seien zu ähnlichem Termin über 80 Prüflinge gewesen, die Prüfer entsprechend gestresst und genervt, und entsprechend hoch sei die Quote der Durchgefallenen gewesen. Ob da was dran ist, kann ich nicht beurteilen, ist aber bei der Wahl des Termins und Orts deshalb vielleicht ein Wahlkriterium. Übrigens: ich war in Dortmund.

Mein allgemeiner Kommentar zu den Prüfungsthemen:
Im Großen und Ganzen handelte es sich bei fast allen Aufgaben um bekannte Versatzstücke aus (Übungs-) Klausuren der Vorjahre. Daher auch meine Empfehlung zur Prüfungsvorbereitung : die vorhandenen Übungsklausuren wirklich detailliert durcharbeiten, je nach Einschätzung der Verlässlichkeit der Quelle die Musterantworten nach-recherchieren und ergänzen! Ich habe  mir letztendlich Lernkarten angefertigt. Die Zeit in der Prüfung ist knapp bemessen, es bleibt kaum Zeit viel nachzudenken.

Wichtig: es wird viel Wert auf Präzision gelegt, d.h. präzise Antworten, präzise Zitate der Regelungen und Paragraphen (Letzteres macht bei mir die fehlenden 20% bei Recht aus, ich habe es bis heute nicht geschafft diese schlappen 20 KVR-Regeln sauber zu memorieren, besonders nicht die Nummern und Unterabschnitte! Hoffnungslos!!) Annäherungen, die signalisieren „Im Prinzip habe ich es verstanden, ich weiß, worum es geht“ sind nicht ausreichend.

Zu dem von mir betriebenen Lernaufwand: ich habe die gesamten vier Ostertage keinen Schritt vor die Tür getan, sondern pro Tag 10,11,12 Stunden gearbeitet und gelernt. An den folgenden  Werktagen entsprechend weniger, aber sicher auch jeweils nochmals 4 Stunden pro Tag. Plus der ganzen Zeit davor, die ich mit lesen und suchen und üben, unserem Abendkurs sowie eine Woche intensives Repititorium in Glücksburg verbracht habe. Alles keine Malaise, da ich z.B. Wetter total spannend finde und das Gefühl habe, hier wirklich etwas für das Leben zu lernen. Da werde ich dranbleiben und mein Verständnis des Wettergeschehens weiter ausbauen. Recht gefiel mir auf eine abstrakte Weise ebenfalls sehr gut, gewisse „Sollbruchstellen“ mal ausser Acht gelassen :-).

Schade eigentlich, jetzt ist erst einmal Lernpause angesagt. Aber irgendwann will ich ja schließlich auch noch segeln! Im Winter, wenn es draußen wieder dunkel, nass und kalt ist, geht es in die nächsten Lernrunden.

Ich wünsche euch eine tolle Segelsaison, Glück bei all euren Vorhaben der nächsten Monate und denkt dran: wat to Backbord inkummt, mut to Stürbord ut. (um mal einen neuen Spruch in die Runde zu bringen :-))

Karla

P.S.: Wetter: Bei mir kamen keine Mittelmeer-Wetterlage , kein Marpol oder sonstige Umweltschutz. Dafür sehr komplexe Wetterkarteninterpretationen (mehrere davon).

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